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Einreichung in drei Kategorien
Der Houskapreis wurde von der B&C Privatstiftung im Jahr 2005 ins Leben gerufen, um die finanziellen Grundlagen für Innovation und Forschung in Österreich zu verbessern und ihre Wertschätzung für die hervorragende Forschungsarbeit auszudrücken, die in Österreich geleistet wird. Mit einer Dotierung von insgesamt 750.000 Euro ist der Houskapreis der größte private Preis für anwendungsnahe Forschung in Österreich.
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) erhielt den Preis in der Kategorie „Hochschulforschung“ für ihre Arbeit an Organoidmodellen der menschlichen Gehirnentwicklung und Gehirnstörung. Joanneum Research überzeugte die Jury in der Kategorie „Außeruniversitäre Forschung“ mit der Entwicklung einer dermal offenen Mikroperfusion zum Wirkungsnachweis von Medikamenten. In der Kategorie „Forschung & Entwicklung in KMU“ wurde das Unternehmen Incus für die Entwicklung eines neuartigen Metall-3D-Druckverfahrens mit Licht ausgezeichnet. Die Erstplatzierten erhalten ein Preisgeld von je 150.000 Euro.
In der Kategorie "Hochschulforschung" sind österreichweit staatliche Universitäten, die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) , das Institute for Science and Technology Austria (IST Austria), Privatuniversitäten und Fachhochschulen eingeladen, ihre Projekte einzureichen.
Detaillierte Informationen:
Mit dem Houskapreis in der Kategorie „Außeruniversitäre Forschung“ werden herausragende Forschungsprojekte ausgezeichnet, die außergewöhnliche Forschungsleistungen und wirtschaftliche Relevanz für den Standort Österreich in den Forschungsergebnissen vereinen.
Detaillierte Informationen:
In der Kategorie „Forschung & Entwicklung in KMU“ werden besondere Innovationen österreichischer kleiner und mittelständischer Unternehmen ausgezeichnet, die nachhaltig und wirtschaftlich etabliert sind sowie bereits Umsätze erzielen.
Detaillierte Informationen:
Die drei Kategorien „Hochschulforschung“, „Außeruniversitäre Forschung“ und „Forschung & Entwicklung in KMU“ werden getrennt voneinander beurteilt. Die Evaluierung der eingereichten Projekte erfolgt in einem zweistufigen Verfahren durch hochkarätig besetzte Fachbeiratsgremien und einer international anerkannten Fachjury. Der Fachbeirat bedient sich externer Gutachten zur Erarbeitung einer fundierten Entscheidungsgrundlage und schlägt eine erste Reihung vor, die von der Fachjury final beurteilt wird. Pro Kategorie werden fünf Projekte nominiert. Die Gewinner:innen werden im Rahmen einer festlichen Preisverleihung am 25. April 2024 ausgezeichnet.