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Neuer Grundsatz für zukünftige Beteiligungsstrategie der B&C-Gruppe

Die B&C-Gruppe hat am Montag, 15. April 2024, ein Pressegespräch mit Wirtschaftsjournalisten in Wien durchgeführt, bei dem über die allgemeine Wirtschaftslage und deren Auswirkungen auf die B&C und ihre Beteiligungen gesprochen wurde.

Dabei wurde dargestellt, dass die B&C-Gruppe beabsichtigt, ihren bisher strikten Beteiligungsansatz von mindestens 50%+1 bei Kernbeteiligungen zukünftig flexibler auszurichten, wenn dies für die Weiterentwicklung des jeweiligen Unternehmens – immer am Ziel seiner langfristigen Wettbewerbsfähigkeit ausgerichtet – sinnvoll erscheint. Dies bedeutet, dass die B&C-Gruppe von ihrem bisherigen Leitgrundsatz eines Beteiligungsanteils von mindestens 50%+1 abweichen kann, gerade um die weitere strategische Entwicklung und das Wachstum eines ihrer Kernbeteiligungsunternehmen zu unterstützen, und dass sie mit einem höheren oder niedrigeren Beteiligungsanteil ihre Kernaktionärsrolle ausüben kann.

Es wird ausdrücklich betont, dass die B&C-Gruppe, unabhängig von einer exakten Beteiligungshöhe, weiterhin uneingeschränkt zu ihrer Position als Kernaktionärin bei AMAG Austria Metall AG, Lenzing AG, und Semperit AG Holding steht und ihre Kernaktionärsposition weiterhin mit vollem Engagement ausüben wird. Ein Komplettverkauf einer ihrer Kernbeteiligungen ist nicht geplant.