Houskapreis 2021: Online-Voting für Publikumspreis startet
Abstimmen für den 3. Platz des Forschungspreises der B&C Privatstiftung bis 19. September 2021 auf www.houskapreis.at
Auch heuer ist die breite Öffentlichkeit wieder eingeladen, den 3. Platz des Houskapreises der B&C Privatstiftung, den Publikumspreis, mittels Online-Votings zu wählen. Zur Abstimmung stehen alle nominierten Forschungsprojekte – je fünf in den Kategorien „Hochschulforschung“ und „Forschung & Entwicklung in KMU“ – zur Auswahl. Darunter befinden sich Einreichungen aus den Bundesländern Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Tirol und Wien. Das Online-Voting ist ab sofort bis inklusive 19. September 2020, 24:00 Uhr, online auf www.houskapreis.at möglich. Mit einer Gesamtdotierung in Höhe von insgesamt 500.000 Euro ist der Houskapreis der größte private Preis für anwendungsnahe Forschung in Österreich.
Bereits zum 16. Mal wird heuer der Houskapreis vergeben. Damit möchte die B&C Privatstiftung zur Verbesserung der finanziellen Grundlagen für Innovation und Forschung in Österreich beitragen und herausragende Forschungsleistungen auszeichnen. Mit diesem Engagement folgt die B&C ihrem Stiftungszweck, österreichisches Unternehmertum zu fördern. Per Online-Voting entscheidet die breite Öffentlichkeit über den 3. Platz des heimischen „Forschungs-Oscars“, der mit einem Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro pro Kategorie ausgestattet ist.
Öffentliches Online-Voting auf www.houskapreis.at
Für das Voting stehen alle für den Houskapreis nominierten Forschungsprojekte zur Auswahl. In den beiden Kategorien „Hochschulforschung“ und „Forschung & Entwicklung in KMU“ erhält jeweils jenes Projekt den Publikumspreis, das die meisten Stimmen erhalten hat und nicht bereits von den Fachbeiräten und der Jury mit dem 1. oder 2. Platz bedacht ist. Die Abstimmung für den Publikumspreis ist bis 19. September 2021, 24:00 Uhr, online auf www.houskapreis.at möglich.
Forschungsprojekte aus Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Tirol und Wien zur Wahl
Renommierte Fachbeiratsgremien und eine hochkarätig besetzte Expertenjury wählten je fünf Projekte in den Kategorien „Hochschulforschung“ und „Forschung & Entwicklung in KMU“ in einem zweistufigen Verfahren aus. In der Kategorie „Hochschulforschung“ stammen je zwei Einreichungen aus Tirol und Wien sowie eine aus der Steiermark. In der Kategorie „Forschung & Entwicklung in KMU“ wurden zwei der fünf nominierten Projekte von Unternehmen aus der Steiermark sowie je eines aus Niederösterreich, Oberösterreich und Wien eingereicht.
Insgesamt 500.000 Euro für Top-Forschung aus Österreich
Mit einer Dotierung von insgesamt 500.000 Euro ist der Houskapreis der größte private Preis für anwendungsnahe Forschung in Österreich: Die Erstplatzierten erhalten ein Preisgeld von jeweils 150.000 Euro, die Zweitplatzierten je 60.000 Euro und die Drittplatzierten, die nun mittels öffentlichen Online-Votings bestimmt werden, je 20.000 Euro. Die übrigen Nominierten erwartet ein Preisgeld von jeweils 10.000 Euro. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Houskapreises 2021 – so auch des Publikumspreises – werden im Rahmen der festlichen Preisverleihung bekannt gegeben.
Die Nominierten für das Online-Voting im Überblick:
Kategorie „Hochschulforschung“ (Reihung alphabetisch nach Hochschule)
Technische Universität Graz, Institut für Prozess- und Partikeltechnik, Steiermark
Projekt: Simulation von (Bio-)Reaktoren
Projektleitung: Dipl.-Ing. Dr. Christian Witz, BSc
Technische Universität Wien, Institut für Chemische Technologien und Analytik, Wien
Projekt: Hochzuverlässige Leistungselektronik
Projektleitung: Assoc.Prof.in Dr.in Golta Khatibi
Universität für Bodenkultur Wien, Department für Biotechnologie, Wien
Projekt: SARS-CoV-2 Antikörpertests – Eine österreichische Erfolgsgeschichte
Projektleitung: Dipl.-Ing.in Miriam Klausberger, Ph.D., Dipl.-Ing. Mark Dürkop, Ph.D.
Universität Innsbruck, European Translational Oncology Prevention & Screening Institute (EUTOPS), Forschungsinstitut für Biomedizinische Alternsforschung, Tirol
Projekt: Personalisiertes Screening und Prävention von frauenspezifischen Krebserkrankungen
Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Martin Widschwendter, FRCOG
Universität Innsbruck, Institut für Biochemie, Tirol
Projekt: KinCon: Leadmoleküle bringen Kinasen zum Leuchten
Projektleitung: Priv.Doz. Dr. Eduard Stefan, Ph.D.
Kategorie Forschung & Entwicklung in KMU (Reihung alphabetisch nach Firmennamen)
AVILOO GmbH, Wr. Neudorf/Niederösterreich
Projekt: AVILOO Battery Diagnostics
Projektleitung: DI Wolfgang Berger
Cargometer GmbH, Wien
Projekt: Frachtvermessung 4.0
Projektleitung: Dr. Michael Baumgartner, DI Dr. Bernhard Obermaier
EET-Efficient Energy Technology GmbH, Graz/Steiermark
Projekt: SolMate – Photovoltaik für jedes Zuhause
Projektleitung: DI Dr. Christoph Grimmer
Symptoma GmbH, Attersee/Oberösterreich
Projekt: Symptoma
Projektleitung: Dr. Jama Nateqi
Virtual Vehicle Research GmbH, Graz/Steiermark
Projekt: Mobile Testplattform SPIDER
Projektleitung: Dr. Christian Schwarzl
Weitere Informationen:
- Online-Voting des Houskapreises: https://houskapreis.at/voting/
- Projektbeschreibungen der nominierten Einreichungen – hier
- Fotodownloads der Houskapreis-Trophäe – hier
Über die B&C Privatstiftung:
Die B&C Privatstiftung (www.bcprivatstiftung.at) ist eine unabhängige österreichische Stiftung, die seit ihrer Gründung im Dezember 2000 das Ziel verfolgt, österreichisches Unternehmertum zu fördern. Dies erfolgt insbesondere durch langfristig orientierte Mehrheitsbeteiligungen über ihre Holdinggesellschaften an den österreichischen Industrieunternehmen AMAG Austria Metall AG, Lenzing AG und Semperit AG Holding und durch Beteiligungen an Technologie- und Wachstumsunternehmen. Die B&C Privatstiftung fördert den Wirtschafts- und Unternehmensstandort Österreich durch zahlreiche Projekte und Initiativen, die aktiv zu einer Verbesserung der wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen in Österreich beitragen. Dazu zählen u. a. der Houskapreis (www.houskapreis.at), Stiftungsprofessuren, der Wiener Unternehmensrechtstag, die Initiative für Innovations- und Standortforschung and der WU Wien, die MEGA Bildungsstiftung (www.megabildung.at) und die Stiftung für Wirtschaftsbildung.
25.08.2021